Einsatz 46

Einsatzbericht

Am Dienstagvormittag wurden wir durch die ILS Bayreuth / Kulmbach nach einer Alarmstufenerhöhung von einem "B3 Rauchentwicklung im Gebäude Person in Gefahr" auf einen "B3 Brand Dachstuhl Person in Gefahr" alarmiert. Von der Leitstelle angefordert wurden die Drehleiter und der Rüstwagen, mit welchen wir zügig nach Alarm ausrücken konnten. Zusätzlich rückten unsere Kameraden mit dem Tanklöschfahrzeug und dem Wechsellader mit AB-Wasser nach Nemmersdorf aus. Durch nachkommende Einsatzkräfte wurde später noch der Mannschaftstransportwagen hinzugezogen.

Bereits auf Anfahrt zur Einsatzstelle konnte eine starke Rauchentwicklung festgestellt werden. Vor Ort bestätigte sich nun die Lage eines Dachstuhlbrandes. Das Feuer hatte sich bereits im gesamten Gebäude ausgebreitet und durchbrach kurzerhand auch die Dachaußenhaut. Durch unsere Kameraden wurde schnellstmöglich die Drehleiter in Stellung gebracht und durch unser Tanklöschfahrzeug gespeist. Weiterhin wurde durch die Besatzung des Wechselladers über den AB-Wasser eine Wasserversorgung für die Einsatzstelle aufgebaut. Weiter hinzugezogen wurden neben uns auch einige andere Wehren des Landkreises und der Stadt Bayreuth, welche sich unter anderem um die Einsatzleitung, Brandbekämpfung, oder Wasserversorgung kümmerten.

Durch die enorme Ausdehnung des Brandes innerhalb des Hauses, ist es durch unsere Kameraden nicht zum Innenangriff, sondern lediglich zu einem Außenangriff unter Atemschutz gekommen. Nach einiger Zeit waren kaum noch Flammen erkennbar und es wurde versucht über unsere und die Drehleiter der Feuerwehr Bindlach von einem erhöhten Standpunkt aus die restlichen Glutnester abzulöschen. Mittlerweile stand auch eine Wasserversorgung über eine lange Schlauchstrecke, welche durch die Kameraden der Stadt Bayreuth mit einem Wechsellader und Abrollbehälter Schlauch gelegt wurde. Nun kam also Wasser aus einem nahegelegenen Löschweiher zu uns an die Einsatzstelle. Nach etwa drei Stunden konnte letztendlich Wasser halt gegeben werden, da auch mit dem Wasserwerfer der Drehleiter nichts weiter auszurichten war.

Kurz später rückte auch unser Wechsellader, welcher vorher aus der Wasserversorgung ausgekoppelt wurde, wieder an die Einsatzstelle – diesmal mit dem AB-Logistik – um die verdreckten Schläuche, Atemschutzgeräte und Klamotten einzusammeln, um sie zur Reinigung ins Gerätehaus zu bringen. Nachdem wir die Einsatzstelle verießen, sollte nachträglich noch das THW Coburg mit einem Radbagger nach Nemmersdorf kommen. Wir bedanken uns bei allen Kameraden aller eingesetzten Hilfsorganisationen für die Reibungslose zusammenarbeit.

 


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